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Liebes waches und neugieriges Publikum,

merkt Ihr, wie ich Euch Honig um den Mund schmiere? In diesem Monat möchte ich um besondere Aufmerksamkeit bitten. Wir spielen ein bißchen mit den Anfangszeiten herum, daher vergewissert Euch bitte bei jeder Vorstellung, wann genau sie anfängt. Es könnten 15 oder 30 Minuten später oder früher sein. Das ist zum einen den sehr unterschiedlichen Filmlängen geschuldet oder unseren langwierigen Überlegungen und Vermutungen über von Euch gewünschte Anfangszeiten. Wenn Euch irgendetwas daran nicht sinnvoll erscheint – gerne steigen wir in weitere Überlegungen ein. Wir möchten, dass es Euch passt!

Unser Kooperationsabend mit Forum Eine Welt findet am Donnerstag 25.07. um 19:00 Uhr statt. Wir zeigen den iranischen Film „Nilas Traum im Garten Eden“ und würden uns freuen, wenn sich zum anschließenden Austausch jemand mit speziellen Irankenntnissen dazugesellen würde.

Am Samstag, 27.07. starten wir einen Versuch Euch ans Rocken zu bringen. Nach der Vorstellung von „Born to be wild – Eine Band namens Steppenwolf“ lädt DJ Sabbo (bekannt durch Ü44 in der Sportsbar Gerolstein) zur Rock Disco in unsere neu renovierte Film-Werkstatt ein.

Drei weitere tolle Dokumentarfilme gibt’s im neuen Programm:

„Die Q ist einTier“- eine philosophisch-politische Gesellschaftssatire zum Thema Fleischkonsum – ganz ohne Schockbilder aus der Massentierhaltung und ohne erhobenen Zeigefinger.

„Der Schatten des Kommandanten“:  Wer den Film „The Zone of Interest“ gesehen hat, wird einige Bilder wiedererkennen. Der Film erzählt die Geschichte von Hans Jürgen Höss, dem Sohn des Lagerleiters von Auschwitz, der in dem wunderschönen Garten vor der Lagermauer aufwuchs, während auf der anderen Seite der Mauer die jüdische Gefangene Anita Lasker-Wallfisch um ihr Überleben kämpft. Im Mittelpunkt des Films steht der historische Moment, in dem sich die beiden, acht Jahrzehnte später, von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen.

„Helke Sander – Aufräumen“ – Ein Porträt der Filmemacherin und Autorin Helke Sander, die nicht nur eine Ikone der Frauenbewegung, sondern auch des neuen deutschen Films ist.

Einen Film möchte ich allen Eltern und Großeltern ans Herz legen. Kommt mit Euren Kindern und Enkeln in den Film „Mein Totemtier und ich“! Der Film ist wunderbares Mutmach-Kino in bester Kinderfilm-Tradition.

Viel Spaß beim Stöbern und Anschauen der Trailer.

Christine Runge

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