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Liebes Publikum,

ehe wir uns versehen haben, sind wir schon im dritten Monatsprogramm für dieses Jahr.

Karneval ist vorbei und es geht mit Riesenschritten auf Ostern zu. Pädagogen für Englisch aufgepasst, vom 20. bis 31. März findet bei uns wieder Britfilms, das englische Filmfestival für Schulen statt. Unter https://britfilms.de/programm könnt Ihr das diesjährige Programm einsehen. Anmeldungen unter unserer Telefonnummer 06593/212 oder noch besser über info@eifelfilmbuehne.de

Das  Märzprogramm startet mit dem Film „Die Aussprache“ von Regisseurin Sarah Polley, die damit  ein emotional berührendes Drama geschaffen hat, das nicht nur künstlerisch überzeugt, sondern auch brandaktuelle Themen anspricht: Macht, Glaube, Liebe, Rache und Hoffnung. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman der mehrfach preisgekrönten Autorin Miriam Toews.

Eine weitere Romanverfilmung ist „Wann wird es wieder so wie es nie war“ nach dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Joachim Meyerhoff.

In der dritten Märzwoche steht eine Frau im Familienchaos im Mittelpunkt, denn: „Alle wollen geliebt werden“ und wer soll es bitteschön richten?! Und wer droht dabei auf der Stecke zu bleiben?

Da freuen wir uns doch auf das „Tagebuch einer Pariser Affäre“, wo am Anfang alles so ideal zu sein scheint, nur guter Sex – keine Gefühle. Ha Ha, bis die Gefühle dann doch nicht mehr auszublenden sind.

Ganze sechs Dokumentarfilme enthält das März-Programm. Eine sehr ungewöhnlich erzählte DDR-Fluchtgeschichte „Sorry Genosse“, der Agrarwende-Film aus Februar noch einmal, „Bigger than Us“ zeigt in fünf Beispielen aus aller Welt eine junge, engagierte Generation die zeigt, was es bedeutet, auf der Welt zu sein und Verantwortung zu übernehmen. „Rock Chicks – I am not female to you“ wirft die Frage auf: Was, wenn der König des Rock & Roll in Wirklichkeit eine Königin wäre. Die Frauen, denen wir in diesem Film begegnen, haben ihr Leben der Rockmusik verschrieben und rocken zum Teil schon seit den 50er Jahren die Bühnen.  „Vogelperspektiven“ ist eine intensive Verschmelzung von Dokumentar- und Naturfilm und öffnet die Augen für die Schönheit der Vögel und deren Beobachtung, blickt dabei auch hinter die Kulissen der Umweltpolitik und zeigt beispielhafte Schutzprojekte. Eine immer noch unterrepräsentierte Spezies sind auch Frauen in der Politik. Der Dokumentarfilm „Germany Represent – Jung, Weiblich, Politisch“ begleitet 3 sehr unterschiedliche junge Frauen im Wahlkampf. Mit diesem Film möchten wir in diesem Jahr auch den Weltfrauentag feiern – wie immer am 8. März.

Der ungewöhnlichste Film in diesem Programm ist sicher „Final Cut of the Dead“. Dieser aberwitzige Horrorspaß ist nicht nur eine  turbulente Komödie und ein Feuerwerk origineller Ideen, sondern zugleich eine warmherzige Liebeserklärung an die Kunst des Filmemachens. Zugegeben, den irren Einstieg muss man erst einmal verdauen, wird dann jedoch mit einem außergewöhnlichen, ständig an Fahrt aufnehmenden Kinoerlebnis voller raffinierter Twists belohnt, das die Lachmuskeln bis zur äußersten Belastungsgrenze strapaziert. Film ab!

Die originalsprachlichen Filme (OmU) in diesem Monat sind „Die Aussprache“ am Freitag, 03.03. und „Tagebuch einer Pariser Affäre“ am Freitag, 24.03.

Für die kleinen Besucher tut sich der Kater Maurice mit einer Rattenbande zusammen, die Drei ??? erleben ein spannendes Abenteuer in Transilvanien, der Räuber Hotzenplotz stielt Großmutters Kaffeemühle und die bisher sehr brave Lucy wird jetzt Gangster.

Augen auf und rein ins Kino – es gibt viel zu sehen.

Christine Runge

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