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Liebes Publikum,

herzlichen Dank, dass Ihr uns in der letzten Woche des alten Jahres nochmal so zahlreich besucht habt. Das lässt optimistisch in die Zukunft schauen. Wir haben das große Glück, dass unsere Töchter Hanna und Katharina ab dem 01.01.2025 das Kino übernehmen. So wie die beiden uns in den letzten Jahren schon unterstützt haben, so werden auch wir weiterhin dem Kino zur Verfügung stehen und Ihr werdet die „alten“ Gesichter wie gewohnt hinter der Theke sehen.

Wie Ihr am Januar-Programm sehen könnt, wird die Eifel-Film-Bühne weiterhin für ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches Programm stehen.

Eine Herausforderung im Januar ist sicher die Verfilmung des Theaterstücks von Peter Weiss nach den Protokollen aus dem ersten Frankfurter Auschwitzprozess. Den Film „Die Ermittlung“ zeigen wir am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, dem Tag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar. Wir werden die 3-stündige Fassung zeigen (Es gibt noch eine 4-Stunden-Version). Wir möchten damit ein Zeichen setzen für das „Nie wieder“ und würden uns freuen, wenn der Film auch Schülern zugänglich gemacht wird.

Ansonsten halten sich im Januar ernste Themen und Komödien die Waage. Siegmund Freud und der Dalai Lama kommen zu Wort, der „Alchemie des Klaviers“ und der „Magie des Lichts“ wird nachgespürt. Wenn ich Euch jetzt jeden Film ans Herz lege, wird es inflationär. Aber ein Film muss noch eine besondere Empfehlung bekommen:  „Die Saat des heiligen Feigenbaums“. Ich habe noch keinen Film gesehen, der eindrücklicher die Situation im Iran spüren lässt. Schaut Euch den Trailer an, lest die Beschreibung. Der Film ist 167 Minuten lang, aber jede Minute lohnt sich.

Dafür kommen Eure Lachmuskeln vorher bei „Der Spitzname“ und hinterher bei „Feste & Freunde“ zum Einsatz.

Wir wünschen Euch allen einen guten Start in das Jahr 2025 – bleibt gesund und neugierig!

Christine und Günter Runge

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