Liebes Publikum ,
herzlich willkommen in der zweiten Hälfte des Kinojahres 2025. Ja, tatsächlich, wir haben schon ein halbes Jahr lang schöne, bewegende, komische, herzschmerzende, spannende, informative und lustige Filme gesehen. Und es geht weiter so.
Regisseur Wes Anderson hat einen neuen Film, in dem wie immer eine chaotische Geschichte von einem prominenten Cast in ausgefeilten Sets dargestellt wird. Mehre Jahrzehnte deutscher Kabarett-und Kulturgeschichte umfasst der Dokumentarfilm von Aljoscha Pause. Er ist der Sohn von Rainer Pause, dem Gründer des Bonner Pantheon, das für viele deutsche Comedians ein Sprungbrett in ihre Karriere war. Einige wie Caroline Kebekus, Helge Schneider, Jürgen Becker, Bastian Pastewka u. a. kommen im Film zu Wort.
Für alle, die die beiden Filme im ersten Halbjahr verpasst haben, zeigen wir DER PINGUIN MEINES LEBENS und KÖLN 75 noch einmal.
Einem Kampf gegen Windmühlen gleicht die Arbeit mit und für Jugendliche mit Betreuungsbedarf oft. Die Erzieherinnen und Erzieher einer Wohngruppe müssen täglich den Spagat zwischen Vormund, Eltern und Jugendamt schaffen und gleichzeitig versuchen, den Jugendlichen eine Art Familiensituation zu bieten bzw: IM PRINZIP FAMILIE. Zu der Vorstellung am Freitag, 04. Juli haben wir Mitarbeiter der Jugendhilfe Muggelstein/Lommersdorf eingeladen, die uns von ihrem Alltag in der Einrichtung berichten werden.
Für besonders Neugierige zeigen wir zwei interessante Dokumentarfilme. Einmal über das Thema der Burrneshas in Albanien, Frauen, die als Männer leben und dafür Zwänge gegen Zwänge eintauschen, und eine Doku zu 50 Jahre Helsinki-Konferenz, was sich trocken anhört aber flott und amüsant daherkommt.
Einer meiner Herzensfilme in diesem Monat ist die liebevolle irische Komödie VIER MÜTTER FÜR EWARD.
Vom 10. – 21.07 legen wir eine Pause ein.
Schöne Ferien, schönes Sommerwetter und denkt daran, im Kino gibt es keinen Sonnenbrand!
Christine Runge