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Die Sonderveranstaltung „GOTT und der ärztlich assistierte Suizid“ wird organisiert von der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben e. V. (DGHS). Nach dem Film besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit Volker Leisten von der DGHS. Inhaltlich geht es um die rechtliche Situation der Suizidhilfe in Deutschland und um die Umsetzung des ärztlich assistierten Freitods.

Mit dem Kinofilm „GOTT“ von Ferdinand von Schirach wird eines der erfolgreichsten Dramen unserer Zeit gezeigt. Richard Gärtner, ein 78-jähriger ehemaliger Architekt, gespielt von Matthias Habich, hat einen Wunsch: Er möchte sein Leben beenden. Aber er will dies nicht im Ausland tun, sondern legal, mit der Unterstützung seiner Hausärztin. Die Situation von Richard Gärtner wird vor dem Ethikrat diskutiert. Die Debatte dreht sich nicht darum, welche Arten von Sterbehilfe für Ärzte straffrei sind, sondern ob Ärzte den Wunsch eines lebensmüden Patienten erfüllen dürfen – unabhängig davon, ob der Patient jung oder alt, gesund oder krank ist.
Dr. Keller, ein Mitglied des Ethikrates und gespielt von Ina Weisse, befragt Experten und lässt sie ihre Meinungen äußern. Am Ende wendet sich die Vorsitzende direkt an das Publikum mit der Frage: Soll Richard Gärtner das tödliche Medikament erhalten, um sein Leben selbstbestimmt zu beenden?

Eintritt 9,-€   Sektempfang ab 18:30 Uhr und Filmstart um 19:00 Uhr

  • Deutschland 2020
  • Regie: Lars Kraume
  • mit Christiane Paul, Lars Eidinger, Ulrich Matthes, Anna Maria Mühe
  • 90 Min
  • frei ab 12
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