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Am Dienstag, 10. Oktober, um 17:00 Uhr laden die Pfarr-und Gemeindereferentinnen Annette Schlüter, Stefanie Peters und Anne Beckermann wieder Frauen (und Männer) aller Konfessionen zum Frauen-Film-Forum ein. Im Anschluss an den Film „Maria träumt“ wird zum Filmgespräch und einer kleinen Segensfeier eingeladen.

Maria hat in ihrer Arbeit als Reinigungskraft ihre Berufung gefunden. Sie ist gründlich, gewissenhaft und hingebungsvoll, nur manchmal etwas ungeschickt. Nebenbei geht sie noch einer anderen Leidenschaft nach: Sie schreibt Gedichte, die sie mit niemandem teilt – insbesondere nicht mit ihrem gleichgültigen Ehemann, der ihr Interesse an den schönen Künsten nicht versteht. So kann er Marias Begeisterung auch nicht nachvollziehen, als sie einen neuen Job in der Pariser Académie des Beaux-Arts annimmt. Dort taucht Maria in eine glamouröse, ihr vollkommen fremde Welt ein: Schnell freundet sie sich mit den modernen, weltoffenen Studierenden und dem Hausmeister Hubert an. Er kennt die Akademie in- und auswendig, immerhin verbringt er seit Jahrzehnten beinahe jede Minute zwischen den Kunstwerken. Die Chemie zwischen dem brummigen Kauz und der Reinigungskraft stimmt sofort. Vielleicht liegt es an seinem Elvis-Hüftschwung, den er heimlich im Büro übt? Maria findet bald Gefallen an ihrem neuen Leben und Hubert ist stets an ihrer Seite, während ihre Lebensfreude wiedererwacht. Wird sie den Mut aufbringen, noch einmal ganz von vorne zu beginnen?

Dazu passt ein Zitat des irischen Schriftstellers C.S. Lewis: „Man kann nicht zurück und den Anfang verändern, aber man kann dort neu anfangen, wo man steht und das Ende verändern“.

  • Deutschland 2022
  • Regie: Lauriane Escaffre, Yvo Muller
  • mit Karin Viard, Grégory Gadebois, Noée Abita
  • Spieldauer: 93 Min
  • frei ab 6
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