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Tango kann er, das bewies der in Buenos Aires geborene German Kral, der an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film studierte. Seine Doku „Ein letzter Tango“ bekam internationale Preise und lockte hierzulande 50.000 Besucher in die Kinos. Nun folgt das Spielfilmdebüt des Wenders-Schülers.

Der leidenschaftliche Bandoneon-Spieler Julio will mit Mutter und Tochter das krisengeschüttelte Argentinien verlassen, um in Berlin einen Neuanfang zu wagen. Die Zufallsbegegnung mit einer aufregenden Frau sowie das Comeback einer betagten Tango-Ikone machen den Plänen einen dicken Strich durch die Rechnung. Von den politischen Unruhen ganz zu schweigen. Die knisternde Lovestory wird regelmäßig mit leidenschaftlichen Tango-Gesängen angefeuert. Ein funkelndes Filmfest (nicht nur) für Tango-Fans!

Damit die lateinamerikanischen Rhythmen so richtig ins Ohr gehen, wird Pianist Georg Corman ab 20:00 Uhr in der Filmbar ein paar akustische Appetithappen auf dem Klavier spielen und im Anschluss an den Film den Abend mit lateinamerikanischen Rhythmen ausklingen lassen. Georg Corman, Pianist und Komponist, geboren in Düsseldorf, gründete nach Klassikstudium in Düsseldorf und Jazzstudium in New York zusammen mit Musikern aus Deutschland und Südamerika 1980 die Band SALSA PICANTE. In zahlreichen Tourneen spielte er unter anderem mit Mitgliedern des BUENA VISTA SOCIAL CLUB und der New Yorker Latino Szene.

Er unterrichtete an den Hochschulen in Düsseldorf und Köln und gründete mit seiner Frau Michaela eine private Musikschule in Düsseldorf.

Am Freitag spielt er eine Mischung aus verschiedenen lateinamerikanischen Kompositionen und Stilen. Wer sich traut darf sich auch zur Musik bewegen.

  • Deutschland/Argentinien 2023
  • Regie: German Kral
  • mit Diego Cremonesi, Marina Bellati, Manuel Vicente, Rafael Spregelburd, Carlos Portaluppi, Regina Lamm
  • Spieldauer: 93 Min
  • frei ab 12
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